Doppeltes Comeback

Die Ausgangslage der Saison hatten sich beide Teams wahrscheinlich anders vorgestellt, schließlich trafen im Hinspiel in diesem Spiel der Tabellenführer VFL Pinneberg 1.B Mäd. Gegen den Tabellenzweiten SC Victoria 1.B Mäd. Aufeinander. Damals gaben die blau-gelben eine Führung in letzter Minute und somit war das 2:2 im Hinspiel eine Rechnung die noch beglichen werden musste. Somit machte sich am Samstagvormittag ein Autokorso auf den Weg nach Pinneberg. Charme und Flair bot die Nebenplatz Anlage des VFL Pinneberg die als altes Heiligtum noch einen Grandplatz ihrs nennen durften. Viel Taktik und viele Anweisungen wurden vorab gegeben, welches Victoria von Minute eins gleich umsetzte und Pinneberg ordentlich Dampf machte. Großchance bot hier Kim Bielkin auf, die dem Abseits jedoch verfallen war. Nur leider ist der Fußball auch ein harter Hund und zieht einen jeder Zeit auf den Boden der Tatsachen, somit konnte Pinneberg ihren ersten Angriff klug ausspielen und die Heimmeute in Jubel verfallen lassen, kurz vor der Halbzeit ließen sich die Blau-Gelben nicht lange bitten und zogen nach und konnten somit 1:1 zur Halbzeit fest machen. Halbzeit Zwei wurde dann stressig, denn durch einen Fehlpass entstand eine 3:1 Situation die gut ausgespielt wurde. Der entscheidende Pass zur quer stehenden Spielerin wies klares Abseits auf, jedoch blieb der Pfiff aus und Pinneberg konnte auf 2:1 erhöhen. Großen Protest von der Seite der Victoria Bank, welcher nach langer Diskussion mit dem Schiedsrichter ruhiger wurde. Charakter Frage, aber gerade das zeichnet den SC Victoria in dieser Saison aus und doch schaffte man 5 Min vor Ende nach einer Ecke das Abstauber Tor zum 2:2 durch Emma Nill! Nun war das Feuer entfacht und die Blau-Gelben spielten sich in einen Rausch dessen Höhepunkt das Tor durch Pia Weißhorn in der Nachspielzeit war. Am Ende war der Sieg verdient, da Victoria über weite Strecken mehr dafür getan hat, allerdings spielten an diesem Spieltag, auf dem Platz keine Mannschaften aus dem Tabellenkeller gegen einander. Viel Glück wünschen wir Pinneberg noch diese Saison!
BP